Davos

Lawinen-Drama: Skitourengänger kann nur tot geborgen werden

· Online seit 03.03.2024, 16:07 Uhr
Am Samstag wurden zwei Skitourengänger oberhalb von Davos Monstein von je einer Lawine verschüttet. Für eine Person kam jede Hilfe zu spät. Die zweite wurde schwerverletzt ins Spital geflogen.
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Am Samstag ist es oberhalb von Davos Monstein gleich zu zwei Lawinenniedergängen gekommen, bei der Personen verschüttet wurden. Dies teilt die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mit.

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Kurz nach 14 Uhr wurde die Kantonspolizei Graubünden darüber informiert, dass im Gebiet des Erezberg oberhalb von Davos Monstein ein Skitourenfahrer von einer Lawine komplett verschüttet wurde. Die ausgerückten Rettungskräfte konnten den 57-jährigen Schweizer unter den Schneemassen orten und schliesslich ausgraben. Mit einem Helikopter der Rega wurde der Schwerverletzte ins Kantonsspital Graubünden nach Chur transportiert.

Während dieser Rettung ging eine weitere Meldung über einen vermissten Skitourenfahrer ein. Unweit der Unfallstelle am Erezberg wurde diese Person wenig später durch die Rettungskräfte unterhalb des Leidbachhorns in einer weiteren Lawine geortet und ausgegraben. Für den 49-jährigen Skitourengänger kam aber jede Hilfe zu spät. Die ausgerückte Rega-Ärztin konnte nur noch den Tod feststellen.

Bei den beiden Lawinenunfällen standen zwei Crews der Rega, zwei Helikopter der Heli Bernina, Retter der Alpinen Rettung Graubünden mit einem Rettungsspezialisten Helikopter und mehrere Mitarbeiter der Kantonspolizei Graubünden im Einsatz. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden nun die genauen Umstände dieser Lawinenunfälle ab.

veröffentlicht: 3. März 2024 16:07
aktualisiert: 3. März 2024 16:07
Quelle: FM1Today

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