Graubünden

Pilzsammler rutscht aus und stürzt in den Tod

· Online seit 25.09.2023, 14:19 Uhr
Im Kanton Graubünden wurde ein 50-jähriger Mann nach einer grossen Suchaktion tot aufgefunden. Nach jetzigen Erkenntnissen dürfte er beim Pilzesammeln ausgerutscht und in die Tiefe gestürzt sein.
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Am Montag wurde ein 50-Jähriger tot in Miralago im Kanton Graubünden aufgefunden. Dies teilt die Kantonspolizei Graubünden am mit. Der Italiener wurde seit Sonntag vermisst.

Der Mann ging gemäss Kantonspolizei am Sonntag alleine nach Miralago, um Pilze zu sammeln. Da seine Frau ihn nicht erreichen konnte, meldete sie ihn am späteren Nachmittag als vermisst. Bei der anschliessend unter der Einsatzleitung der Kantonspolizei Graubünden begonnenen Suchaktion gemeinsam mit der Rega, mit der SAC-Bergrettung Bernina mit Geländesuchhunden sowie mit der Feuerwehr Poschiavo standen total rund dreissig Personen im Einsatz. Aus Sicherheitsgründen musste die Suche in der Nacht kurz vor drei Uhr bis zur Wiederaufnahme in der Morgendämmerung ausgesetzt werden.

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Kurz nach neun Uhr fand ein Suchteam den Mann im Gebiet Camp Martin im Bach Crodalöc tot auf. Aufgrund der vorgefundenen Situation, geht die Polizei davon aus, dass der Mann beim Pilzesammeln ausgerutscht und einen steilen Abhang bis in den Bach hinuntergestürzt ist.

(mma)

veröffentlicht: 25. September 2023 14:19
aktualisiert: 25. September 2023 14:19
Quelle: FM1Today

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