Happy End für Zwerghäsli
«Das Zwerghäsli sass auf dem Waldweg bei einem Bänkli als die Autofahrerin es entdeckte», schreibt die Tierhilfe Schweiz. Der erste Versuch, den Findelhasen einzufangen, misslang. Erst als die Automobilistin ihre beiden Töchter holte, konnten sie gemeinsam den Zwerghasen einfangen.
Dabei handelt es sich um ein unkastriertes Böckchen mit diversen Bisswunden auf dem Rücken und am Bauch. Für die Tierhilfe ist klar: Der Zwerghase wurde ausgesetzt, beim Fundort wurde Stroh gefunden.
Traumplätzchen in Aussicht
Das Häschen wurde Merlin getauft und wie die Tierhilfe schreibt ist es «gut aufgehoben und hat ein Traumplätzchen in Aussicht.» Doch hält sie klar: «Aussetzen ist strafbar und es gibt keinen Grund, sowas zu machen.» Nicht immer geht ein solcher Fall gut aus. Der letzte Hase, der in einem Wald gefunden wurde, verstarb trotz tierärztlicher Hilfe.