Quelle: TVO
Knapp 6000 Leute wohnen in St. Margrethen, über 50 Prozent von ihnen sind ausländischer Herkunft. Das Dorf ist in diesem Aspekt Spitzenreiter im Kanton St.Gallen.
Nähe zur Grenze könnte der Grund sein
Für eine gute Integration der Zuzüger aus dem Balkangebiet sorgt der kosovarisch-albanische Verein der Rheintaler Gemeinde. Aus Sicht des Präsidenten des Vereins sei man in Sache Integration auf dem richtigen Weg. «Die Albaner haben verstanden, dass man sich integrieren und die Gesetze beachten muss», sagt Selajdin Hoxha im Interview mit TVO.
Doch wieso zieht genau St. Margrethen so viele Nationalitäten an? Hoxha begründet dies mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten und der Nähe zu Österreich und Deutschland.
Zusammenleben scheint zu funktionieren
Einen weiteren Beitrag zur Integration der Ausländerinnen und Ausländer leistet die regionale Fachstelle Integration des Vereins St.Galler Rheintal. Seit zwölf Jahren bietet der Verein beispielsweise offene Sprechstunden an.
Brennende Probleme gibt es im Integrationsbereich gemäss des Präsidenten aktuell nicht. «Natürlich gibt es Herausforderungen. Ich denke dabei beispielsweise an zu geringe Deutschkenntnisse oder an Bildungsferne», so Reto Friedauer. Mit diesen Angeboten wolle man genaue solche Probleme auf gute Art und Weise angehen.
Wie die St. Margrether Bevölkerung das Zusammenleben wahrnimmt, erfährst du im TVO-Beitrag oben.
(red.)
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