Die Ransomware-Gruppe «Play» hat im Mai Daten von Xplain gestohlen, verschlüsselt und damit die Firma erpresst. Die Berner Software-Firma ist auf die Lösegeldforderung nicht eingegangen, deshalb wurden anfangs Juni einige Daten im Darknet veröffentlicht.
Xplain liefert unter anderem auch Lösungen für die Polizei des Fürstentums Liechtenstein. «Bei den bei Xplain hinterlegten Daten handelt es sich ausschliesslich um Projektinformationen. Falldaten oder damit in Zusammenhang stehende Personendaten sind dort nicht hinterlegt», heisst es bei der Landespolizei.
Trotzdem könnten «vereinzelt operative Daten betroffen sein». Diese stammen zum Beispiel aus Fehlerprotokollen.
(red.)