Petition für Marija überreicht
Nur: Die Gerichte haben bisher immer gegen Marija geurteilt. Begründet wurde dies damit, dass die 17-Jährige ihren Lebensmittelpunkt problemlos wieder nach Serbien verlegen könne. Doch Marija weiss nicht, wo ihr Vater mit der neuen Partnerin in Serbien wohnt, er hat jeglichen Kontakt zu seiner Tochter abgebrochen. Die 17-Jährige wäre völlig auf sich alleine gestellt.
5879 Menschen haben sich mit Marija solidarisiert und eine Petition für ihr Bleiberecht unterzeichnet. Die Petition wurde am Dienstagnachmittag dem St.Galler Regierungsrat Fredy Fässler überreicht. Die Unterzeichner bitten, dass der Fall von Marija als Härtefall anerkannt wird und deshalb von einer Ausschaffung abgesehen werden soll.
(red.)
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