An 16 Standorten in der ganzen Schweiz hat die Schweizer Tafel heute Suppentage veranstaltet. Mit der jährlichen Suppen-Aktion sollen Spendengelder gesammelt werden, mit denen die Schweizer Tafel Bedürftige unterstützen und Armut in der Schweiz bekämpfen kann.
Am Suppentag in der Stadt St.Gallen standen sogar Prominente hinter dem Suppentopf und schwangen die Kelle. So etwa Olma-Chef Nicolo Paganini oder Politikerin Karin Keller-Sutter. Für die St.Galler FDP-Ständerätin ist es selbstverständlich, für einen guten Zweck Suppe zu verteilen: «Ich bin selbst in einem Restaurant aufgewachsen. Da kam es auch ab und zu vor, dass jemand vorbeigekommen ist, der sich keinen Kaffee oder eine Mahlzeit leisten konnte. Meine Eltern haben diesen Gästen dann immer gratis etwas angeboten.»
Olma-Direktor Nicolo Paganini fügt an: «Ich finde es wichtig, dass man darauf aufmerksam macht, dass es nicht nur den Leuten ausserhalb der Schweiz schlecht geht, sondern ebenfalls thematisiert, dass es auch bei uns Armut gibt, auch wenn sie etwas anders aussieht.»