Umfrage

Bevölkerung will keine Staatsgelder für Olma

· Online seit 22.02.2023, 06:55 Uhr

Die Olma soll keine weiteren Finanzspritzen des Kantons erhalten, so der Wille der Bevölkerung. Dies geht zumindest aus einer Umfrage des St.Galler Tagblatts hervor.

Bildquelle: St.Galler Tagblatt/Arthur Gamsa

Die heilige Kuh Olma hat keinen guten Stand bei der Bevölkerung wenn es um Staatliche Unterstützung geht.

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59 Prozent sagen «Nein» oder «eher Nein» zu einer weiteren staatlichen Finanzspritze für das Überleben der Messegesellschaft. Dies ist das Resultat einer Umfrage. Im Auftrag des St.Galler Tagblatts hat das Forschungsinstitut Sotomo über 3500 wahlberechtigte St.Gallerinnen und St.Galler zu diesem Thema befragt. 39 Prozent stehen weiteren Geldern aus der Staatskasse für die Messe aufgeschlossen gegenüber.

Stadt und Kanton St.Gallen hatten die Olma 2020 bereits mit einem Darlehen in der Höhe von 8,4 Millionen Franken unterstützt. Weitere Hilfen sind nicht ausgeschlossen, wie der St.Galler Finanzdirektor Marc Mächler gegenüber dem St.Galler Tagblatt sagt: «Garantien kann niemand abgeben». Er glaube auch nicht, dass die Messe pleite gehen wird. Die Olma will derzeit seine Finanzen verbessern und steht vor der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. 20 Millionen Franken zusätzliches Privatkapital braucht die Messe dafür bis 2024.

(St.Galler Tagblatt/red.)