Kriminalität

Diebstahl-Flut durch Maghreb-Asylsuchende – SP und SVP sind sich uneins

· Online seit 28.07.2023, 20:44 Uhr
Im St.Galler Rheintal wird immer öfters eingebrochen. Laut der St.Galler Kantonspolizei gehen viele Diebstähle auf das Konto von Asylsuchenden aus Ländern wie Libyen, Marokko oder Tunesien. Auch lokale Politiker anerkennen das Problem – lösen wollen sie es aber unterschiedlich.

Quelle: TVO

Anzeige

Immer mehr Asylsuchende kommen beispielsweise am Bahnhof in Buchs im St.Galler Rheintal an. Doch nicht alle verhalten sich korrekt. Gerade Asylsuchenden aus Nordafrika fallen immer häufiger mit Diebstählen auf.

Für den SVP-Kantonsrat Sascha Schmid ist das keine Neuigkeit. Gegenüber TVO erklärt er, dass ihm mehrere Leute aus der Region erzählt hätten, dass sie mutmassliche Asylsuchende beim ausspionieren und der Suche nach unverschlossenen Türen gesehen hätten. Für ihn ist klar, dass nun gehandelt werden muss.

Scan den QR-Code

Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.

Unter anderem soll die Polizei mehr unterstützt werden. In diesem Punkt sind sich links und rechts ausnahmeweise einig. «Die Erhöhung der Polizeipräsenz wäre eine Möglichkeit, um Einbrüche zu verhindern», sagt SP-Kantonsrat Josef Gähwiler. Gähwiler weist aber auch auf die Personalsituation bei der Polizei hin.

Doch für Gähwiler und Schmid gibt es auch andere Lösungen. Was die Parteien genau für Lösungsansätze fordern und was das Staatssekretariat für Migration zur Situation sagt, erfährst du ihm Video.

(red.)

veröffentlicht: 28. Juli 2023 20:44
aktualisiert: 28. Juli 2023 20:44
Quelle: FM1Today

Anzeige
Anzeige