Mehrfamilienhaus ist nach Vollbrand unbewohnbar – zwei Personen im Spital
Quelle: FM1Today/Jessica Kappeler
An der St.Gallerstrasse in Gossau ist am Montagabend ein Mehrfamilienhaus in Brand geraten, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Die Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort.
Die Rettungskräfte trafen vor Ort eine starke Rauchentwicklung sowie offenes Feuer an, heisst es in der Mitteilung. Die zuständige Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten. «Zwei Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen. Die beiden Männer im Alter von 20 und 53 Jahren konnten das Gebäude zuvor aber selbstständig verlassen.
Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere 100'000 Franken geschätzt. Zur Brandursache konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
Neben der Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen stand die zuständige Feuerwehr mit rund 50 Angehörigen sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Einsatzleiter Sanität im Einsatz.
Wie eine FM1-Hörerin sagt, gab der Rauch einen penetranten Geruch ab. «Es hat ziemlich gestunken», sagt sie zu FM1Today. Sie sei an der Bushaltestelle gestanden, als sie das Feuer bemerkte. «Es ist ein mulmiges Gefühl», so die Gossauerin.
Die Strasse wurde durch die Feuerwehr gesperrt.