Quelle: FM1Today / Leserreporter
Die Arbeiten im Museumsquartier gingen auch am Samstagnachmittag noch weiter: Gemäss Stadtpolizei St.Gallen dauerten die Lösch- und Brandschutzarbeiten bis Samstagabend an. Der entstandene Sachschaden wird voraussichtlich eine Million Franken übersteigen wird.
Weitere Abrissarbeiten
Rund 15 Angehörige der Berufs- und Milizfeuerwehr St.Gallen, des Sicherheitsverbunds Region Gossau SVRG sowie der Zivilschutzstelle und Feuerwehr Untereggen standen für die weiteren Löscharbeiten im Einsatz. Ebenfalls sind Spezialisten vor Ort, welche das Brandobjekt sichern sowie weitere Abrissarbeiten vornehmen, damit Löscharbeiten durchgeführt werden können. Wie die Stadtpolizei St.Gallen mitteilte, gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig.
Nicht mehr bewohnbar
Gemäss ersten Einschätzungen ist das Brandobjekt nicht mehr bewohnbar. Mehrere Personen wurden evakuiert. Für sie wurde eine Unterbringung organisiert.
Als Brandursache steht eine fahrlässige Brandverursachung im Vordergrund. Ersten Erkenntnissen vom Freitagabend zufolge, waren Dachdecker mit Enteisungsarbeiten der Dachrinnen beschäftigt. Im Rahmen dieser Arbeiten brach wohl der Brand aus. Die weitere Fallbearbeitung wird durch die Kantonspolizei St.Gallen geführt.
An der Blumenaustrasse in St.Gallen war es am Freitagnachmittag zu einem Brand gekommen. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Stadtpolizei konnten beim Eintreffen eine starke Rauchentwicklung sowie sichtbare Flammen im Dachstock feststellen.
(red.)
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