Raiffeisenbank und Gemeinde prüfen mögliche Überbauung
Der Raiffeisenbank Diepoldsau-Schmitter gehört die Postliegenschaft. Diese und die rund umliegenden Grundstücke der Gemeinde könnten schon bald Teil eines grösseren Projekts werden, zur Entwicklung des Zentrums. Zurzeit überprüfen der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Diepoldsau-Schmitter, der Gemeinderat und die Schulgemeinde diverse Möglichkeiten.
Schule und Schülerhort involviert
Im Prozess involviert sind gemäss Mitteilung des Gemeinderats Diepoldsau Grundstücke südlich und östlich der Postliegenschaft (2). Das sind der Schulpavillon (6a) und die Pausenhalle der Schule Mitteldorf (6b), der Schülerhort (3) und zwei Wohnliegenschaften der Gemeinde an der Hohenemserstrasse (4+5), wie auch die Freihof- und Kesslerliegenschaft der politischen Gemeinde Diepoldsau und der Ortsgemeinde Schmitter (7).
Raiffeisenbank hat noch keine Pläne
Was die Raiffeisenbank Diepoldsau-Schmitter konkret plant, ist unklar, sagt uns Verwaltungsratspräsidentin Beatrix Eugster, der Raiffeisenbank Diepoldsau-Schmitter. «Die Gemeinde Diepoldsau ist schon mit grossen Projekten in der Zentrumsentwicklung involviert und ein solch grosses Grundstück, dass wir besitzen, sollte man sinnvoller Weise in diese Zentrumsplanung miteinbeziehen. Die Post hat momentan zu viel Platz im Gebäude drin.»
Bevölkerung im Prozess miteinbezogen
Dass bisher nichts Konkretes auf dem Tisch liegt, betont auch Roland Wälter, Gemeindepräsident von Diepoldsau. Man wolle zuerst die Bedürfnisse prüfen lassen. «Im Planungsprozess soll die Bevölkerung stark miteinbezogen werden», sagt Roland Wälter. Die Planung beginnt frühstens im Frühjar 2020.
(red)