Ostschweiz
St. Gallen

«Rücksichtslosen Fahrer gemeldet» – Unfall auf A1 mit einem Schwerverletzten

Raststätte Thurau Nord

«Rücksichtslosen Fahrer gemeldet» – Unfall auf A1 mit einem Schwerverletzten

10.08.2023, 08:04 Uhr
· Online seit 09.08.2023, 22:02 Uhr
Auf der Autobahn A1 in der Nähe der Raststätte Thurau hat sich am Mittwochabend ein Unfall zwischen einem LKW und einem Auto ereignet. Ein 21-Jähriger wurde dabei lebensbedrohlich verletzt. Die Autobahn war mehrere Stunden gesperrt.

Quelle: BRK / CH Media Video Unit / Jeannine Merki

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Der 21-Jährige fuhr vor 21.10 Uhr mit seinem Auto auf der A1 in Richtung Wil, als kurz vor der Autobahnraststätte Thurau Nord das Auto frontal ins Heck des Anhängers eines Sattelschleppers prallte.

Mann musste von Feuerwehr befreit werden

Beide Fahrzeuge kamen beim Pannenstreifen zum Stillstand. Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, sagt: «Der 21-Jährige wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.» Nach der Betreuung durch den Rettungsdienst musste er von der Rega ins Spital geflogen werden. Der 36-jährige Lastwagenchauffeur blieb unverletzt.

Am Auto entstand Totalschaden, der Schaden am Sattelschlepper und dem Anhänger ist ebenfalls gross.

Auto mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs

«Die Kantonspolizei St.Gallen erhielt zum Zeitpunkt des Unfalls von mehreren Personen die Meldung, dass ein Auto auf der Autobahn A1 mit überhöhter Geschwindigkeit und in rücksichtsloser Fahrweise unterwegs war. Ob es sich dabei um das verunfallte Auto handelt, wird derzeit abgeklärt», sagt Mediensprecher Florian Schneider.

Die Autobahn musste ab Uzwil für den Verkehr gesperrt werden. Schneider: «Wer direkt an den Unfall rangefahren ist, musste lange auf der Autobahn warten. Wir konnten erst kurz vor 23 Uhr die Autobahn soweit freiräumen, dass der aufgestaute Verkehr daneben auf der Überholspur vorbeigeführt werden konnte.»

Im Einsatz standen nebst der Rettung und der Rega mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen inklusive Fachspezialisten, die Feuerwehr der Region Uzwil war mit rund 20 Personen vor Ort. 

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veröffentlicht: 9. August 2023 22:02
aktualisiert: 10. August 2023 08:04
Quelle: FM1Today

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