Die 44-jährige Kantonsrätin und Gemeindepräsidentin von Langrickenbach Denise Neuweiler tritt im April an, um den frei werdenden Sitz von SVP-Regierungsrätin Monika Knill zu verteidigen. Die aktuelle Vorsteherin des Departements für Erziehung und Kultur ist seit 2008 in der Thurgauer Regierung und wird bei den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr antreten.
Bisherige Sitze verteidigen
Zur Wiederwahl stellen wird sich der Finanz- und Sozialvorsteher Urs Martin. Er wurde 2020 in den fünfköpfigen Regierungsrat gewählt. Die SVP möchte somit ihre beiden bisherigen Sitze verteidigen.
Nicht auf das Ticket geschafft hat es der 51-jährige Unternehmer, Vize-Gemeindepräsident von Aadorf und Kantonsrat Stefan Mühlemann. Auch die Kantonsrätin und Primarlehrerin Judith Ricklin nominierten die Delegierten nicht.
Die SP nominiert im Januar
Die SP wiederum wird am 11. Januar 2024 entscheiden, wen sie ins Rennen schickt. Die bisherige SP-Regierungsrätin Cornelia Komposch tritt nicht mehr an. Ihre Interessen angemeldet haben die Wigoltinger Gemeindepräsidentin Sonja Wiesmann und die Frauenfelder Stadträtin Barbara Dätwyler. Erwartet wird, dass auch die Grünen sowie die Grünliberalen Kandidaturen bekanntgeben werden.
Bisher ist der fünfköpfige Thurgauer Regierungsrat mit zwei Mitgliedern der SVP und je einem von FDP, Mitte und SP zusammengesetzt.
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(sda/red.)