Verzögerung beim Hundebadestrand? Mehrere Einsprachen eingereicht
Hier dürfen Hunde ins Wasser springen und sich abkühlen: Den Romanshorner Hundebadestrand mit Hundewiese im Seepark gibt es seit August 2019 – das aber nur testweise. Der Stadtrat möchte das ändern und das Hundeparadies weiterführen und mit baulichen Massnahmen abgrenzen, doch es gibt Widerstand.
Auf die Baueingabe im Juni 2021 beim Kanton Thurgau folgten mehrere Einsprachen. Diese könnten das Projekt hinauszögern. Trotzdem ist der Stadtrat zuversichtlich, bis im Frühsommer 2022 die Hundefreilaufzone mit einem Zaun abgrenzen und eine zusätzliche seeseitige Absperrung erstellen zu können, wie es heisst.
Verzögerung auch wegen Seeufersanierung
Die Stadt hat beim Kanton eine Bewilligung für fünf Jahre beantragt. Gleichzeitig läuft derzeit die Sanierung des Seeufers in diesem Bereich. Deswegen sollen die erwähnten baulichen Massnahmen auch nur temporär bestehen, die Stadt will bis dahin keine grösseren Baustellen im Wasserbereich.
Freiheit für die Hunde
Doch auch schon die Übergangslösung auf fünf Jahre hinaus bringt den Hunden mehr freien Auslauf. Durch die Absperrung müssen die Hunde nach dem Wasser nicht direkt wieder an die Leine gelegt werden, sondern können sich auf der Wiese bewegen.
Das abgesperrte Areal soll damit eine Ausnahme innerhalb des Seeparks bilden, in welchem eigentlich Leinenpflicht gilt. Dies im Gegensatz zum heutigen Hundebadestrand, der bis zur Sanierung in Betrieb bleibt.
(thc)