Trotz Umstellung auf Sommerzeit: Der Winter kommt nochmals zurück
Im FM1-Land war der Samstag ein stürmischer. In Steckborn wurden Böen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern gemessen, wie Meteonews mitteilt. Auch auf dem Säntis bliess der Wind mit 122 Kilometern pro Stunde. Im übrigen Flachland und den Alpentälern pfiff einem der Wind durchschnittlich mit 40 bis 80 Stundenkilometern um die Ohren.
Verglichen mit den Windspitzen des Tornados in Mississippi sind die Windspitzen bei uns bescheiden. Immerhin gab es aber auf den Bergen örtlich #Orkanböen (Spitzenreiter Jungfraujoch 134 km/h) und im Flachland bis 100 km/h (Steckborn). Mehr auch unter https://t.co/aErvgtu5nj (rp) pic.twitter.com/O6avE1iguS
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) March 25, 2023
Der Samstag war nicht nur böig, sondern auch nass. Dies dürfte auch am Sonntag so bleiben. Laut Meteonews sind am Nachmittag wieder ähnliche Böenspitzen zu erwarten. Dazu gibt es auch immer wieder Schauer mit Schnee ab rund 1200 bis 1500 Metern.
Am Montag meldet sich dann trotz Sommerzeit nochmal der Winter an. Es fliesst kühlere Luft ein, die Schneefallgrenze sinkt in tiefere Lagen, ohne dass es allerdings im Flachland weiss wird. In den Alpentälern dürfte es dagegen in der Nacht auf Dienstag bis in die tiefsten Lagen für den einen oder anderen Zentimeter Neuschnee reichen.
Vor allem entlang der Alpen seien ab rund 1500 bis 2000 Metern grössere Neuschneesummen von einem halben bis gegen einen Meter möglich. Dadurch bleibe die Lawinengefahr auch wegen starker Windverwehungen angespannt.