Just-Eat-Report

Essenslieferungen: St.Galler bestellt Pizzen im Wert von 1290 Franken

08.01.2024, 08:07 Uhr
· Online seit 06.01.2024, 21:23 Uhr
Die Nachfrage nach Essenslieferungen steigt laut Just Eat jährlich an. Vor allem Daniel und Andrea bestellen gerne ihre Gerichte online, wie eine Statistik zeigt. Hoch im Kurs bleibt in der Ostschweiz die Pizza. Und: Ein St.Galler hat Pizzen für rekordmässige 1300 Franken bestellt.
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Kaum hat das Jahr begonnen, schon verzeichnet der Schweizer Marktführer im Bereich Food Delivery den ersten Rekord: Für 4000 Franken ging an Neujahr bei dem Essenslieferanten eine einzelne Bestellung ein. Auch andere hatten an Neujahr wenig Lust zum Kochen: Die Lieferungen erstreckten sich am ersten Tag des Jahres über kurze 50 Meter in Luzern, bis hin zu 20 Kilometern von Genf nach Nyon. Daniels und Andreas waren die Spitzenbesteller, wobei neben Fast Food auch Gerichte wie Butter Chicken und Griechischer Salat stark gefragt waren.

Doch auch über das Jahr 2023 kam es zu so einigen Rekorden bei Just Eat. Wir haben dir einige Fakten aus dem Report herausgesucht.

So sieht die Schweizer Kundschaft aus

Männlich, zwischen 25 und 34 Jahre und bereit dazu, sich etwas zu gönnen – so sieht der typische Food-Delivery-Liebhabende aus. Die meisten bestellen jedoch nicht nur für sich selbst, sondern auch gleich für die Partnerin oder den Partner mit. Dabei wird der Fahrer oder die Fahrerin mit einem durchschnittlichen Trinkgeld von 3.80 Franken belohnt. Am spendabelsten sind die Menschen aus dem Kanton Zug. Bei ihnen bekommt das Lieferpersonal ein Trinkgeld von 4.80 Franken.

Pizzen für 1300 Franken bestellt

Sagenhafte 800 Mal hat ein Kunde aus dem Kanton Zürich 2023 bei Just Eat an ein und dieselbe Adresse bestellt. Wer glaubt, dass das viel ist, der liegt falsch. Der Lieferdienst durfte beispielsweise in einen Haushalt in Irlands Hauptstadt Dublin 1500 Bestellungen innerhalb eines Jahres ausliefern.

Der Preis für den höchsten Rechnungsbetrag im Jahr 2023 geht nach St.Gallen. Laut Bericht, hat sich der- oder diejenige Pizzen im Wert von 1290 Franken bestellt. Wenn man davon ausgeht, dass eine Pizza 17 Franken kostet, bestellte sich die Person aus St.Gallen etwa 76 Pizzen auf einmal.

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Aber offensichtlich nicht bei allen, wenn man die Bestellungen vom Valentinstag 2023 anschaut. Wahnsinnig romantisch scheinen die nicht zu sein. Laut Statistik wurden nämlich Pizza Prosciutto, Pommes und Döner Box am meisten bestellt.

Pizza Margherita, Pommes und Burger: Das mögen die Ostschweizer

Kulinarisch setzen die Ostschweizer auf Bewährtes: Die Pizza Margherita landet gleich in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Graubünden, St.Gallen und Thurgau auf dem ersten Platz. Anders tickt man im Innerrhodischen. Dort belegen Burger, Käsespätzle und gemischter Salat die ersten drei Plätze.

Gemischt fällt die Bilanz im FM1-Land auch bei den Newcomer-Gerichten aus: Frühlingsrollen, Sushi, Pizza Diavola, Cordon Bleu – die Geschmäcker sind hier offenbar verschieden.

Rivella ist schweizweit beliebt

Die Schweiz liebte im Jahr 2023 vor allem internationale Küchen. Führend waren die italienische, amerikanische und türkische. Das zeigte sich auch bei den beliebtesten Gerichten. Spitzenreiter sind Pizza Margherita, Pizza Prosciutto, Cheeseburger und Kebab. Immerhin lebten manche auch etwas gesünder: Ebenfalls in die Top-Klassierung hat es nämlich der grüne Salat geschafft.

Ihre Vorspeisen hingegen bestellen die Schweizerinnen und Schweizer am liebsten aus der asiatischen Küche: Edamame, Frühlingsrollen und Gyozas liegen dabei vorn. Nur einmal hat es die Schweiz ins nationale Ranking geschafft: Rivella zählt bei den Schweizerinnen und Schweizern zu einem der beliebtesten Getränke-Bestellungen.

Im Vergleich zum Jahr 2022 sind die Bestellungen vegetarischer und veganer Gerichte um 12 Prozent gestiegen. Zu den veganen Favoriten gehören unter anderem der vegane Burger, vegane Gyoza sowie veganer Gurken-Erdnuss-Salat. Das beste vegetarische Restaurant 2023 war laut Just Eat das Tenz Momo in Zürich. 

(red.)

veröffentlicht: 6. Januar 2024 21:23
aktualisiert: 8. Januar 2024 08:07
Quelle: FM1Today

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