Heuschnupfen oder Coronavirus? Das sind die Unterschiede
Es kitzelt in der Nase, wenn man auf dem Weg zum Einkaufen durch einen Park läuft, die frische Luft auf dem Balkon löst ein leichtes Kratzen im Hals aus. Seit ein paar Tagen merken Allergiker: Der Frühling ist da. Mit ihm kommt die fiese Pollenallergie, die eine verstopfte Nase mit sich bringt.
Heuschnupfen: Laufende Nase, Coronavirus: Husten und Fieber
Was in anderen Jahren vor allem ärgerlich ist, ist dieses Jahr zusätzlich furchteinflössend. Gerade zu Anfang der Heuschnupfen-Saison könnte man auch meinen, man habe eine leichte Grippe. Ausserdem hören einen die Mitmenschen niesen und hüsteln.
In Zeiten des Coronavirus denkt man schnell, man könnte infiziert sein. Wichtig ist deshalb, die Symptome zu unterscheiden. Wer Heuschnupfen hat, den juckt es in der Nase und im Rachen. Die Augen tränen und die Nase läuft. Nicht so, wer das Coronavirus in sich trägt. Infizierte haben Husten, Atemnot, Fieber und Gliederschmerzen.
Pollenflug wird stärker
Wer also unter Heuschnupfen leidet, sollte seine Symptome in diesen Tagen genau beobachten und unter keinen Umständen panisch zum Arzt rennen.
Da der Frühling erst in den Startlöchern steht, ist nicht anzunehmen, dass die triefende Nase und das Jucken im Hals schnell wieder verschwinden – im Gegenteil. Hasel und Esche blühen bereits, in den kommenden Wochen werden etliche Bäume, Büsche und Gräser hinzukommen. Während die Haselblüte schon fast durch ist, beginnen erste Birken zu blühen. Die aktuelle Pollenbelastung findet man hier.