Mobiliar verzeichnet im ersten Halbjahr 2020 weniger Unwetterschäden
(dpo) Sturm Sabine verursachte anfangs Jahr Schäden von 10,7 Millionen Franken für die Mobiliar, Sturm Petra 5,2 Millionen. Mit insgesamt 15,9 Millionen machten die beiden Stürme vom Februar fast die Hälfte der Unwetterschäden im ersten Halbjahr 2020 aus, wie die Mobiliar am Freitag mitteilt.
Danach sei es aber ruhiger geblieben als in anderen Jahren. Nach dem Monat Juni seien grossflächige Sommerunwetter beispielsweise ausgeblieben. Eine Ausnahme bildeten die Starkregen im Tessin Ende August, schreibt die Mobiliar. Doch der Schadenaufwand sei überschaubar gewesen. Auch wenn die Unwetterschäden im ersten Halbjahr geringer ausfielen, war das Jahr 2020 für den Versicherer keineswegs schadenfrei. So hat die Mobiliar laut eigenen Angaben über 340 Millionen für Schäden aufgrund der Coronapandemie aufgewendet.