«Wir hatten den perfekten Tag fürs Flossrennen»
38 Flosse starteten in drei verschiedenen Kategorien. 28 von ihnen in der Originalitätsklasse, sieben in der Rennklasse und drei in der Plauschklasse.
Die Flössler waren bester Laune, das Wetter perfekt und die Besucher gespannt. An Originalität fehlte es den Flossen definitiv nicht. Unzählige Arbeitsstunden wurden in sie investiert.
1000 Arbeitsstunden für das Olma-Floss
«Ab Januar waren wir jeden Mittwoch mit dem Bau unseres Flosses beschäftigt. Seit 18 Jahren machen wir am Mammut Flossrennen mit - jedes Jahr mit einem anderen Sujet», sagt Fabian Haag vom Flösslerteam Häggenschwil.
Auch das Olma-Floss, welches am Olma-Umzug ein zweites Mal zum Einsatz kommt, ist liebevoll gestaltet. Über 1000 Arbeitsstunden stecken darin.
«Auf dem Floss fahren wir mit 17 Leuten - Frauen und Männern. Die Zeit auf dem Wasser ist leider immer zu schnell vorbei. Aber wir freuen uns auf einen ereignisreichen und guten Tag», sagt Peter Widmer vom Verein Flösslerteam Rotzenflöh.
Familienanlass mit Action
An jedem Ort, an dem die Flosse vorbeikommen, warten unzählige Leute, die den Flösslern zujubeln und sie begrüssen. Ein Anlass, an dem jede Generation vertreten ist.
«Wir kommen jedes Jahr und schauen uns das Rennen an. Es ist ein toller Familienanlass mit viel Action. Ich war schon als Kind immer dabei. Es ist eine Familientradition», sagt Besucherin Margret Künzler.
Am Zielort Kradolf können sich alle, die die wilde Fahrt beendet haben, unter die Besucher mischen und gemütlich den Abend ausklingen lassen.
Das Organisationskomitee ist froh, dass der Wasserpegel an diesem Wochenende genau richtig stand. «Wir haben den besten Tag erwischt und es läuft alles wunderbar», freut sich OK-Mitglied Philipp Eugster.
(str)