Ambris effiziente Startphase
), der nach seiner sechswöchigen Pause (Lendenwirbelbruch) erfolgreich zurückkehrte, brachten die Tessiner 2:0 in Führung. Zweimal nützte Ambri dabei einen Fehler des SCB kaltblütig aus. Vor dem 0:1 spielte Calle Andersson einen katastrophalen Fehlpass, vor dem 0:2 verloren die Berner den Puck in der Vorwärtsbewegung.
In der Folge entwickelte sich eine intensive Partie. Ambri hielt in der ausverkauften Valascia Bern zumindest bei ausgeglichenem Spielerbestand aber jederzeit in Schach. Den einzigen Treffer schoss Bern durch Mark Arcobello, der im zwölften Spiel in Folge punktete, zum 1:2-Anschlusstreffer.
Ambri liess sich aber vom aufkommenden Druck der Berner nicht erdrücken. Im Gegenteil: Ausgerechnet der ehemalige Berner Marco Müller entschied die Partie im letzten Drittel mit zwei Toren. Während Bern nach vier Siegen wieder einmal verlor, durfte Ambri bereits zum zweiten Mal in dieser Saison einen Sieg gegen den SCB bejubeln.
Ambri-Piotta - Bern 4:1 (2:0, 0:1, 2:0)
6500 Zuschauer (ausverkauft). - SR Dipietro/Koch, Fuchs/Progin. - Tore: 2. Zwerger 1:0. 19. D'Agostini (Goi, Guerra) 2:0. 33. Arcobello (Moser/Ausschluss Moor) 2:1. 44. Müller (Zwerger) 3:1. 59. Müller (Kubalik, Fora) 4:1 (ins leere Tor). - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 1mal 2 Minuten gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Arcobello.
Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Fora, Pinana; Moor; Lauper, Goi, Mazzolini; Trisconi, Kostner, Bianchi; Kubalik, Müller, Zwerger; Hofer, Novotny, Lerg.
Bern: Caminada; Burren, Almquist; Krueger, Blum; Andersson, Gerber; Kamerzin; Boychuk, Arcobello, Moser; Rüfenacht, Ebbett, Kämpf; Bieber, Haas, Scherwey; Sciaroni, Heim, Berger; Grassi.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Dotti, Incir (beide verletzt) und Plastino (überzähliger Ausländer), Bern ohne Mursak (verletzt) und Untersander (krank). Pinana verletzt ausgeschieden (26.). Timeout Bern (57.). Bern von 56:31 bis 58:33 ohne Torhüter.