Verteidiger Beat Forster und Stürmer Robbie Earl stellten mit ihren Toren bereits nach 13 Minuten den Endstand her.
Erstmals seit sechs Jahren gewannen die Seeländer ihr erstes Spiel im neuen Jahr. Der Erfolg war verdient, denn die Gastgeber verzeichneten ein klares Chancenplus, darunter zwei Pfostenschüsse von Julian Schmut. Im zweiten Drittel kam Gottéron mit zwei Chancen von Roman Cervenka (22./27.) etwas auf.
Gottéron kassierte die zehnte Niederlage aus den letzten 13 Spielen. Den Freiburgern fehlt der seit Wochen verletzt ausfallende Captain und Goalgetter Julien Sprunger an allen Ecken und Enden. Vorab der Offensiv-Wert bei den schlingernden Romands wird ohne Sprunger immer bedenklicher. Die Freiburger sind seit nunmehr 140 Minuten ohne Torerfolg.
Biel - Fribourg-Gottéron 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)
6521 Zuschauer (ausverkauft/Saisonrekord). - SR Eichmann/Urban, Gurtner/Küng. – Tore: 8. Forster (Fuchs) 1:0. 13. Earl (Micflikier, Fuchs) 2:0. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Biel, 6mal 2 plus 1mal 10 Minuten (Rossi) gegen Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Pouliot; Slater.
Biel: Hiller; Jecker, Forster; Fey, Kreis; Maurer, Steiner; Dufner; Earl, Fuchs, Micflikier; Pedretti, Pouliot, Rajala; Lüthi, Jan Neuenschwander, Julian Schmutz; Tschantré, Sutter, Wetzel; Diem.
Gottéron: Brust; Holos, Chavaillaz; Rathgeb, Abplanalp; Kienzle, Stalder; Kühni; Rossi, Slater, Mottet; Flavio Schmutz, Bykow, Cervenka; Fritsche, Rivera, Vauclair; Marchon, Meunier, Caryl Neuenschwander; Chiquet.
Bemerkungen: Biel ohne Lofquist und Baud (beide verletzt), Joggi (krank) und Nussbaumer (U20-WM), Gottéron ohne Birner (überzähliger Ausländer), Waeber, Glauser, Schilt und Sprunger (alle verletzt). - Fabian Sutter für sein in Lugano absolviertes 1000. Spiel in der höchsten Spielklasse geehrt. - Pfosten: 13./53. Schmutz. - 59:08 Timeout Gottéron, von 58:01 bis 59:08 und ab 59:18 ohne Torhüter.