Mit ein Grund sei gewesen, dass der 55-jährige Kanadier schon länger keinen Hehl daraus gemacht habe, dass er seine Zukunft nicht in der Schweizer Nationalliga A, sondern in Nordamerika in der NHL oder AHL sehe.
Zahner: «Die Nordamerikaner entscheiden nicht schon im März über Jobs für die nächste Saison. Deshalb kommt die Trennung sicher nicht zum falschen Zeitpunkt. Ich möchte aber betonen, dass die Zeit mit Crawford sehr erfolgreich war mit drei Siegen in der Qualifikation, einem Meistertitel 2014 und einem Cupsieg 2016. Er hat einen Super-Job gemacht.»
Getrübt wird die «Erfolgs-Bilanz» durch das historische Ausscheiden am vergangenen Donnerstag: Erstmals seit Einführung der Playoffs in der Saison 1985/86 schied der Qualifikationssieger in der Viertelfinalserie gegen den Achten mit 0:4 aus.
Wer Nachfolger des Kanadiers wird, ist noch offen. Sportchef Edgar Salis wird in den nächsten Wochen Kandidaten prüfen und dem Verwaltungsrat seine Nachfolge-Lösung präsentieren. Gemäss Zahner sei es nicht wichtig, ob der neue Coach Kanadier, Nordländer oder ein Schweizer sei, «Hauptsache, er vertritt die Philosophie des Vereins».