Der FCSG spielte besser im beinahe leeren Kybunpark
Ab Oktober dürfen voraussichtlich endlich wieder mehr Fans bei den Heimspielen des FC St.Gallen mitfiebern. Das freut den «zwölften Mann» genau so wie den Club selbst – in emotionaler wie auch in finanzieller Hinsicht.
Nicht nur St.Gallen war heimstärker
Eine Auswertung des St.Galler Tagblatts zeigt nun allerdings, dass der FC St.Gallen nach dem Re-Start mit nur wenigen Anhängern im Stadion leicht erfolgreicher war als vor Corona. Vor dem Unterbruch der Liga erzielten die Ostschweizer durchschnittlich 1,9 Punkte pro Heimspiel, danach waren es 2,0. Alle Teams mit Ausnahme von Zürich, Sion und Servette waren im beinahe leeren Heimstadion stärker.
Das könnte damit zusammenhängen, dass insbesondere für junge Teams der Druck vermindert wurde, daheim zu gewinnen. Aber auch der straffe Terminplan hatte wohl seinen Einfluss.
Anderes Bild in der Bundesliga
In der gesamten Super League holten die Clubs vor der Corona-Pause (in 23 Runden) 53 Prozent der Punkte zu Hause. 65 Prozent waren es nach dem Re-Start (in 13 Runden). Anders sieht die Entwicklung in der Bundesliga aus (54 Prozent vor der Pause, 43 Prozent danach).
Die ganze Analyse des St.Galler Tagblatts kannst du dir hier anschauen.
(red.)