Sport
FCSG

«Es tut weh, zu sehen, dass im Stadion nichts läuft»

FCSG

«Es tut weh, zu sehen, dass im Stadion nichts läuft»

· Online seit 01.05.2020, 20:12 Uhr
Dem St.Galler Kybunpark müssen die Fans des FCSG in diesem Sommer fernbleiben. Unklar ist, ob und wie in der laufenden Saison Geisterspiele stattfinden sollen. Eine Frage, die auch FSCG-Präsident Matthias Hüppi beschäftigt.
Anzeige

«Nach Wochen der Ungewissheit können wir nun sagen, dass wir in dieser Spielzeit im Kybunpark keine gemeinsamen Spiele mehr sehen und unseren FCSG nicht zum nächsten Sieg schreien können», schreibt der FC St.Gallen auf Instagram. Am Mittwoch hat der Bundesrat entschieden, dass Fussballmannschaften ab dem 11. Mai wieder trainieren dürfen. Ab dem 8. Juni könnte es zu Geisterspielen kommen. Offen ist, ob am 27. Mai die Bestätigung dafür kommt.

«Bei uns im Kybunpark ist alles angerichtet, um Fussball zu spielen. Es tut weh, zu sehen, dass nichts läuft in diesem Stadion», sagt FCSG-Präsident Matthias Hüppi im Video. Man versuche aber das beste aus der Situation zu machen. Doch die Geisterspiele würden viele Fragen aufwerfen.

«Diese Fragen werden jetzt auch in der Swiss Football League diskutiert und in den nächsten Tagen hoffentlich geklärt. So könnte man zum Ende der nächsten Woche darüber abstimmen, ob die Mehrheit der Klubs dazu bereit ist, Geisterspiele durchzuführen», sagt Matthias Hüppi. Der FCSG will am Montag über die weiteren Pläne des Vereins informieren.

(red.)

veröffentlicht: 1. Mai 2020 20:12
aktualisiert: 1. Mai 2020 20:12
Quelle: FM1Today

Anzeige
Anzeige