Fans bitter enttäuscht: «Was will man machen?»
Quelle: TVO/FM1Today/Marija Lepir
Am Sonntagmorgen war die Welt aus St.Galler Sicht noch in Ordnung. Tausende Fans in grün-weiss pilgerten zum Bahnhof und machten sich gemeinsam voller Vorfreude auf den Weg Richtung Bern.
In Bern angekommen wurde einem das erste Mal klar: Bern ist am heutigen Tag in grün-weisser Hand. Ausgelassen singend und trinkend bewegte sich der Fanmarsch in Richtung Wankdorf-Stadion.
Quelle: TVO/FM1Today/Marija Lepir
Dort angekommen folgte kurz vor Anpfiff ein weiteres Highlight: Die Choreo. «Titelgschicht… die änderet sich» stand in grossen Lettern auf den Transparenten. Daneben ein Bild von einem Mann, der die Zeitung mit der Schlagzeile «Der FCSG ist Cupsieger» liest.
Doch es sollte alles anders kommen. Als in der 69. Minute die Luganesi zum vierten Mal trafen, war die Hoffnung im Stadion bei vielen Espenfans gestorben. Einige verliessen aus Frust das Stadion gar vor dem Abpfiff. So sagt ein Fan gegenüber TVO konsterniert: «Ich könnte heulen, der FCSG ist nicht für Endspiele gemacht.»
Auch bei einigen Ultras war der Frust riesig. So gross, dass sie mit Fackeln bewaffnet den Platz stürmen wollten. FCSG-Präsident Matthias Hüppi stellte sich ihnen aber in den Weg und konnte sie beruhigen.
Quelle: FM1Today
Den ganzen Cupfinal-Sonntag aus Fan-Sicht gibt es hier zum Nachlesen: