FCSG erhält mehr Aktienkapital – Beni Würth neuer Verwaltungsrat
In der «Espenrunde» auf der Klubwebseite blickte Moderator James Wehrli am Freitagabend nach der Generalversammlung mit den Verantwortlichen mit emotionalen Bildern auf die Saison zurück und sprach daraufhin über die Ergebnisse aus der «GV im stillen Kämmerlein».
Aktienkapital wird aufgestockt
Was die Coronakrise betreffe ist der FCSG laut Finanzchef Christoph Hammer «mit einem blauen Auge» davongekommen. Die FC St.Gallen AG schreibt einen Jahresgewinn von 1,17 Millionen Franken. Dies dank guten Vorarbeiten, dank solidarischen Fans und Sponsoren und dank Transfereinnahmen von 1,75 Millionen Franken. Darin sind die Transfers von Dereck Kutesa und Goalie Dejan Stojanovic enthalten, noch nicht aber jene von Silvan Hefti und Cedric Itten.
Um den FCSG am Laufen zu halten, soll das Aktienkapital aufgestockt werden. Die Publikumsaktionäre stimmten diesem Traktandum zu. Damit sollen in absehbarer Zeit weitere Aktien zum Kauf angeboten werden.
Beni Würth zum Verwaltungsrat gewählt
Der Verwaltungsrat wurde von den Aktionären bestätigt. Neu gehört damit offiziell auch Benedikt Würth dem Gremium an. Er freue sich, Verantwortung für den FC St.Gallen zu übernehmen, sagte der St.Galler Ständerat in der Live-Übertragung. Er habe schnell gespürt, dass er in dieses Team passe. Er ergänzt das Gremium mit Hüppi, Christoph Hammer, Patrick Gründler und Peter Germann.
Würth ersetzt Stefan Wolf, den ehemaligen Spieler des FC St.Gallen, welcher den Verwaltungsrat aus privaten und beruflichen Gründen verlässt. Wolf bedankte sich in der «Espenrunde» beim Verwaltungsrat und den Fans für eine «Wahnsinnszeit im FC St. Gallen».
(red.)