Der FC St.Gallen feiert den Sieg vor einem Rekordpublikum von 20'029 Zuschauenden. Als Tabellenzweiter liegen die Espen vor der gut einmonatigen Winterpause fünf Punkte hinter den Young Boys.
Chadrac Akolo gelang in der 39. Minute der goldene Treffer für den FCSG, der nun saisonübergreifend elf Mal in Folge daheim gewonnen hat. Doch das Team von Peter Zeidler hätte deutlich höher gewinnen können als 1:0. Es war im Spitzenspiel gegen den am Mittwoch in Winterthur erstmals in dieser Saison auswärts bezwungenen FC Zürich lange Zeit in fast jeder Beziehung überlegen.
Die fehlende Effizienz, das einzige Manko des FCSG an diesem Samstag, rächte sich nicht, obwohl der FC Zürich Mitte der zweiten Halbzeit etwas besser ins Spiel kam. Lawrence Ati Zigi stoppte die besten Zürcher Abschlüsse von Fabio Daprelà, Bledian Krasniqi und Selmin Hodza mit guten Paraden. Vor allem die Interventionen gegen Daprelà und den jungen, eingewechselten Hodza waren bemerkenswert. Weder Hodza noch ein anderer Zürcher schwang sich somit im Kybunpark zum Spielverderber auf.
Für die St.Galler Fans lohnt sich der Gang in den Kybunpark schon seit einer Weile. Saisonübergreifend hat der FC St. Gallen nun elf Heimspiele in Serie gewonnen. Das ist die zweitlängste solche Serie in der Super League. Die Liga-Bestmarke halten die Young Boys mit 17 Heimsieg in Serie in den Saisons 2019/2020 und 2020/2021.
(sda/red.)
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