Der wieder erstarkte Andrej Bykow brachte Fribourg bereits in der 5. Minute mit einem raffinierten Backhandschuss in die nahe Ecke in Führung und erzielte seinen vierten Saisontreffer. Knapp drei Minuten später stand Hamill nach einem Abpraller von Ambris Keeper Sandro Zurkirchen goldrichtig und erhöhte auf 2:0.
Die Leventiner kamen zwar zu deutlich mehr Torschüssen (37:24), wirklich gefährlich wurden sie aber nur selten. Insofern erstaunte es nicht, dass einzig Ambris auffälliger Topskorer Cory Emmerton (30.) den soliden Gäste-Goalie Benjamin Conz bezwingen konnte. Dafür war der Treffer des Kanadiers sehenswert, beförderte er doch den Puck nach einem Abpraller von Conz aus der Luft ins Tor. Zwölf Sekunden vor dem Ende machte Hamill mit einem Schuss ins leere Gehäuse zum 3:1 alles klar.
Telegramm:
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)
5157 Zuschauer. - SR Mollard/Stricker, Espinoza/Progin. - Tore: 5. Bykow (Salminen, Sprunger) 0:1. 8. Hamill (Mottet) 0:2. 30. Emmerton (Mäenpää, Birbaum) 1:2. 60. (59:48) Hamill (Pouliot) 1:3 (ins leere Tor). - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Emmerton; Sprunger.
Ambri-Piotta: Zurkirchen; Trunz, Berger; Birbaum, Mäenpää; Gautschi, Zgraggen; Giannini, Chavaillaz; Stucki, Kamber, Bastl; Lhotak, Emmerton, Bianchi; Grassi, Hall, Lauper; Pestoni, Fuchs, Giroux.
Fribourg-Gottéron: Conz; Kamerzin, Ngoy; Rathgeb, Picard; Schilt, Camperchioli; Maret; Vauclair, Gardner, Plüss; Hamill, Pouliot, Mottet; Sprunger, Bykow, Salminen; Fritsche, Schmutz, Rivera.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Sidler, Monnet, Fora, Duca und Flückiger. Fribourg-Gottéron ohne Mauldin, Loichat, Abplanalp, Pivron und Neukom (alle verletzt). - Timeout Ambri (8.). - 56. Pfostenschuss Gardner. - Ambri von 58:33 bis 59:48 ohne Goalie.