Einen Tag nach dem Entscheid des Tennis-Weltverbands, die Russin wegen eines positiven Tests auf die Substanz Meldonium für zwei Jahre zu sperren, bekannte sich der Sportartikelhersteller Head zu der Sportlerin.
Vor Head hatte schon der Sportartikel-Konzern Nike verkündet, die Weltklasse-Athletin zu unterstützen und einen hoch dotierten Sponsoring-Vertrag, der auf Eis gelegen war, zu erfüllen. Auch der französische Mineralwasser-Hersteller Evian kündigte an, die «langanhaltende Beziehung zum Champion fortzusetzen».
Scharapowa hatte nach dem Verdikt bereits angekündigt, den internationalen Sport-Schiedsgerichtshof CAS in Lausanne anzurufen. Den Einspruch könnten ihre Anwälte in den nächsten Wochen einreichen.