Missglückte Schweizer Hauptprobe für St. Gallen
Den Mannschaftswettbewerb auf der Piazza di Siena gewann erstmals nach 32 Jahren die Equipe von Gastgeber Italien. Die weiteren Podestplätze besetzten Holland und die punktgleichen Teams von Irland und Spanien.
Das schwache Abschneiden in Rom hat für die Schweizer Springreiter keine Konsequenzen, da dieser Wettbewerb keine Wertigkeit als Qualifikation für den hochdotierten Final in Barcelona oder den Klassenerhalt in der Europa Division I besass.
Steve Guerdat blieb als stärkster Reiter mit der elfjährigen Bianca in beiden Runden ohne Makel und zeigte damit einen von nur drei Doppel-Nullern. Mit der Stute wird er auch in St. Gallen zur Mannschaft gehören. Schwizer, Liebherr und Muff totalisierten jeweils 12 Strafpunkte.