Ski Alpin

Der Weltcup startet – mit vielen Athletinnen und Athleten aus dem FM1-Land

21.10.2022, 11:05 Uhr
· Online seit 21.10.2022, 10:58 Uhr
An diesem Wochenende starten die Ski-Cracks wieder in die Saison. Der erste Stopp des Weltcup-Tross ist in Sölden. Bereits da greifen viele Athletinnen und Athleten aus dem FM1-Land ins Geschehen ein – und es werden noch mehr.
Anzeige

Das Warten hat ein Ende: An diesem Wochenende startet der Ski-Alpin-Weltcup in Sölden. Die Saison wird etwas anders sein als zuvor. Zum einen, weil die Schweizer Athletinnen und Athleten in einem neuen Renndress an den Start gehen, zum anderen hat auch die Energiekrise einen Einfluss.

In Sölden steht der Riesenslalom auf dem Programm. Beim Saisonauftakt ist das FM1-Land mehr als gut vertreten. Bei den Männern, die am Sonntag starten, sind es vor allem die Bündner, die ins Auge stechen. Gleich fünf von den neun selektierten Athleten kommen aus dem Kanton Graubünden.

Ein Favorit und vier Chancen

Das heisseste Bündner Eisen im Feuer dürfte Gino Caviezel sein. Im vergangenen Jahr verpasste er in Sölden mit Rang 4 das Podest nur knapp. Auch Fadri Janutin vom Skiclub Obersaxen steht bei einigen Experten auf dem Zettel. Janutin konnte sich dank seinen starken Leistungen im Europacup einen Fixplatz im Schweizer Riesenslalom-Team sichern.

Für die Routiniers Thomas Tummler und Daniele Sette ist der Start in Sölden eine guten Möglichkeit, sich gleich zum Saisonbeginn von der besten Seite zu zeigen. Top-Platzierungen sind von ihnen kaum zu erwarten. Eine Sölden-Premiere ist es für Livio Simonet. Der 24-Jährige machte im vergangenen Winter im Teamwettbewerb mit seinem ersten Weltcup-Sieg auf sich aufmerksam. Vielleicht kann er den Exploit jetzt auch in einem Einzelrennen schaffen.

Auch bei den Frauen vorne mit dabei

Bei den am Samstag startenden Frauen vertreten Simone Wild, Vanessa Kasper und Jasmine Flury das FM1-Land in Sölden. Auch von ihnen sind nicht unbedingt Top-Platzierungen zu erwarten. Zwar ist Simone Wild vom Skiclub Flumserberg Riesen-Spezialistin, ein Top-Ten-Platz blieb ihr aber in der letzten Saison verwehrt. Die Davoserin Flury ist eigentlich in den schnellen Disziplinen zu Hause, hat sich aber über starke Trainingsleistungen den Startplatz verdient.

Je länger die Saison dauert, desto mehr bekannte Gesichter aus dem FM1-Land dürften in das Geschehen eingreifen. Bei den Männern dürfte der Bündner Mauro Caviezel die grössten Chancen haben, mindestens einen Podestplatz für das FM1-Land zu holen. Bei den Frauen dürfte es auch eine Bünderin sein. Wie Caviezel auch ist Flury in den Speed-Disziplinen zu Hause.

Wer aus dem FM1-Land sonst noch im Weltcup starten könnte, siehst du hier in der Box.

veröffentlicht: 21. Oktober 2022 10:58
aktualisiert: 21. Oktober 2022 11:05
Quelle: FM1Today

Anzeige
Anzeige