Festessen

Abnehmen zu Weihnachten? Hört auf!

22.12.2020, 15:38 Uhr
· Online seit 21.12.2019, 15:00 Uhr
Die Weihnachtszeit ist wunderschön für Herz und Seele, aber leider ein Feind der Figur. Wenig überraschend gibt es viele Tipps, um in der Weihnachtszeit nicht zuzunehmen. Schwachsinn, findet FM1Today-Redaktorin Sarah Lippuner und fordert: «Hört auf, an Weihnachten auf eure Figur zu achten!»
Sarah Lippuner
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Es beginnt spätestens am ersten Advent. Guetzli, Glüehwii, Schoggi, Nüssli – fast einen Monat liegt das Zeugs vor unserer Nase, immer und überall. Ernsthaft, versucht vom 1. bis zum 31. Dezember einmal irgendwo hinzugehen und nicht einem dieser vier Dinge zu begegnen.

Keine Schlankmacher im Dezember!

Zugegeben, auch ich bin eine Frau, die auf ihre Figur achtet und nicht einfach hemmungslos Süssigkeiten in sich reinstopft, wie das gewisse andere Menschen (Männer, *hust*) pflegen. Aber können wir die ganzen Abnehm-Tipps, Schlankmacher und Diäten nicht mal für einen Monat vergessen?

Es geistern hunderte Rezepte von «Weihnachtsguetzli mit wenig Kalorien» im Netz, aber sind wir mal ehrlich: Wer will statt den goldigen Mailänderli, den braungebrannten Brunsli, den süssen Zimtsternli oder den verführerischen Spitzbuebe ein Urdinkelguetzli mit Chiasamen und Stevia essen? Ja, gesunde und kalorienarme Guetzli von mir aus, elf Monate lang im Jahr, aber NICHT IM DEZEMBER!

So macht überhaupt nichts mehr Spass

Wenn man im Dezember die ganze Zeit an seine Figur denkt, macht überhaupt nichts mehr Spass. Keine feinen Guetzli von Mama, kein Grittibänz vom lieben Nachbarn zum Zmorge und wenn dann der Samichlaus das Säckli vor die Türe stellt dann ist das Sprüchlein einfach «Ui merci, aber nei danke»?

Einigen wir uns doch darauf: Im Dezember gönnen wir unserem täglichen inneren Kampf mit den Kalorien eine Pause und geniessen einfach. Aus Liebe zu uns selbst. Und Weihnachten ist schliesslich das Fest der Liebe.

Das alles verpasst du, wenn du nur an deine Figur denkst:

veröffentlicht: 21. Dezember 2019 15:00
aktualisiert: 22. Dezember 2020 15:38
Quelle: sar

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