Puppuccino: Herzig oder gefährlicher Trend?
Die US-Kaffeekette Starbucks bietet extra einen Snack für Hunde an – den sogenannten «Puppuccino». Der trendige Hundedrink, der auch in der Schweiz Einzug hält, besteht einfach aus geschlagenem Rahm im Becher – und die Vierbeiner lieben ihn. Doch die Frage ist nicht, ob sie den Milchschaum mögen, sondern ob er ihnen gut tut. Kinder lieben ja Schokolade auch, sollten aber nicht zu viel davon essen.
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Und genau hier liegt der Hund begraben, wie Susy Utzinger von der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz erklärt. «Hunde sind grundsätzlich laktoseintolerant.» Ihnen fehlen die Enzyme, um den Stoff zu verarbeiten. Wie bei laktoseintoleranten Menschen kann der Konsum von Milch bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall und Blähungen führen.
Grundsätzlich findet sie die Idee, dass auf dem Menü auch etwas für Vierbeiner ist, gut. Vor allem, wenn es um die Flüssigkeitszufuhr geht. «Gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, ist es wichtig, dass man auch beim Hund die Getränke nicht vergisst», sagt sie.
Sie plädiert allerdings dafür, dass es beim Wasser bleiben soll. Dies sei die beste Lösung für die Vierbeiner. Pflanzliche Alternativen, mit Ausnahme von Mandelmilch, könnten ebenfalls ein Thema sein. Diese sollten aber ungesüsst sein. Doch da gibt es auch ein Problem: Nicht alle Hunde mögen es.