Er schäme sich nicht dafür, seine Meinung geändert zu haben, sagte der 80-Jährige zum «SonntagsBlick». Auch in seinem Alter könne man noch dazulernen. Dass er die Alpen-Initiative im ersten Moment unterstützt habe, sei «wie so vieles bei mir» aus dem Bauch heraus gekommen. «Juppi, dachte ich, toll, dann haben wir keine Staus mehr. Denn die sind tatsächlich eine Plage.»
Erst später hat sich Dimitri eingehender mit der Vorlage, die am 28. Februar an die Urne kommt, auseinandergesetzt - und für sich entschieden: «Die Abstimmung ist überhastet». Lieber solle man jetzt in aller Ruhe Alternativen prüfen. Und auch er will sich künftig wieder mehr Zeit zum Nachdenken nehmen. «Ich habe wieder gemerkt: Bei wichtigen Fragen sollte man ein paar Nächte darüber schlafen, bevor man etwas öffentlich verkündet.»