Im Rahmen des offiziellen «Masturbation May» führt das Amorana-Management am 12. Mai firmenweit den «Amorana Masturbation Day» ein. Dieser Tag gilt für die Mitarbeitenden von Amorana als zusätzlichen freien Tag, an dem «Selbstliebe und mentale Gesundheit» im Fokus stehen, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.
Amorana will ein Zeichen setzen
«Als fortschrittliche Arbeitgeberin sind wir uns bewusst, dass die Themen Work-Life-Balance und Mental Health in der heutigen komplexen Welt gerade am Arbeitsplatz einen hohen Stellenwert haben müssen», erklärt Amorana-Marketingchefin Isabelle Schmid.
Mit dem zusätzlichen arbeitsfreien Tag zur Feier des «Masturbation May» will Amorana ein Zeichen setzen, um das Bewusstsein dafür zu stärken, dass die Priorisierung des mentalen und körperlichen Wohlbefindens auch im professionellen Arbeitsumfeld thematisiert werden müsse.
«Selbstliebe und Selbstfürsorge haben verschiedene Formen und Masturbation ist nur eine davon. Selbstverständlich bleibt es jeder und jedem selbst überlassen, für welche Art von Selbstliebe man sich entscheidet», führt Schmid weiter aus.
Weiter führt Amorana sieben Gründe auf, die für mehr Masturbation sprechen:
Warum soll ich es mir selbst besorgen?
1. Im Mai 2020 veröffentlichte Womanizer – eine Marke, die wie Amorana zur Lovehoney Gruppe gehört – die Menstrubation-Studie (Menstruation + Masturbation). Dabei handelte es sich um die weltweit erste klinische Studie, die sich mit dem Einfluss von Masturbation auf Regelschmerzen befasste. Das Ergebnis: Selbstbefriedigung hilft Bauchkrämpfe und Schmerzen zu lindern, die während der Menstruation entstehen. Zusätzlich kann Masturbation auch bei Migräne schmerzlindernd wirken.
2. Weniger Schmerzen bei Endometriose und Vaginismus: Für Frauen, die an Endometriose oder Vaginismus leiden, kann Geschlechtsverkehr oft schmerzhaft sein. Das Einbauen von Selbstbefriedigung in das Vorspiel hilft durch die Ausschüttung von Endorphinen und Glückshormonen die Beckenbodenmuskulatur zu entspannen und die Vagina natürlich zu befeuchten, was penetrativen Sex erleichtern kann.
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3. Prostatitis & Prostatakrebs: Erste Studien zeigen, dass Masturbation mit Ejakulation bei einer nonbakteriellen Prostataentzündung (auch chronisches Beckenschmerzsyndrom genannt) zu einer Milderung der Symptome führen kann. Mehrere Studien unterstützen zudem die Vermutung, dass regelmässige Ejakulation verhindert, dass krebserregende Stoffe in der Prostata verbleiben.
4. Stressmanagement: Selbstbefriedigung aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn, wodurch Dopamin gebildet und Serotonin (Glückshormon) ausgeschüttet werden. Eine Kombination, die stressbefreiend und stimmungshebend wirkt. Kommt es bis zum Orgasmus, kommt noch die Ausschüttung von Endorphinen und Oxytocin dazu, was entspannend wirkt, da es den Stresshormonspiegel (Cortisol) senkt und für positive Emotionen sorgt.
5. Steigerung des Selbstwertgefühls: Stress und eine selbstkritische Persönlichkeit können zu einem angeschlagenen Selbstwertgefühl führen. Das Beschäftigen mit dem eigenen Körper, der eigenen Lust und Sexualität durch regelmässige Selbstbefriedigung kann dem entgegenwirken. Eine wissenschaftliche Studie zeigt, dass Frauen, die bei der Masturbation zum Orgasmus kommen, ihr Selbstwertgefühl steigern können und generell eine grössere sexuelle Zufriedenheit haben.
6. Verbesserung der Schlafqualität: Viele Menschen entdecken es bereits im Teenager-Alter und vergessen es im stressigen Berufs- und Erwachsenenleben gerne wieder: Abendliche Selbstbefriedigung kann beim Einschlafen helfen. Auch hier hat die Hormonausschüttung einen entspannenden Effekt, der schlaffördernd wirken kann.
7. Mehr Spass beim Sex zu zweit: Wer regelmässig selbst Hand anlegt, lernt seinen Körper und die eigenen Vorlieben besser kennen. Wertvolles Wissen, das auch beim Sex mit der Partnerin oder dem Partnereinen positiven Effekt hat. Wer weiss, was sich gut anfühlt, kommuniziert das auch oft klarer beim Geschlechtsverkehr, wodurch einerseits die emotionale Verbindung und das Vertrauen gestärkt werden und die Chancen auf den (gemeinsamen) Höhepunkt gesteigert werden.