Sowohl in Frankreich als auch in Italien und Spanien gibt es ab diesem Jahr einige neue Gesetze oder Verbote.
Frankreich
In unserem Nachbarland gibt es viele schöne Ferienziele. Wer sie mit dem Auto bereisen will, sollte allerdings aufpassen. Denn in Frankreich wird neu eine Umweltplakette benötigt. Vom Prinzip her ist diese ähnlich wie unsere Autobahnvignette – halt einfach für die Umwelt. Die «Crit'Air», wie sie in Frankreich heisst, sollte im Vorhinein beantragt werden. Sie ist in vielen Städten und Regionen Pflicht. Wer sie nicht hat, der wird gebüsst. Wer nur einen Kurztrip nach Frankreich plant, der kann auch eine Plakette für 24 Stunden vor Ort erwerben. Detaillierte Infos dazu findest du auf dieser Website.
Spanien: Mallorca
Rauchen wird auf der spanischen Ferieninsel Mallorca gar nicht gerne gesehen. Deshalb ist es vielerorts verboten. In diesem Jahr soll das Gesetz gar noch verschärft werden: Auf Restaurantterrassen, Spielplätzen, in Parks und rund um Schulen will Malle das Rauchen künftig verbieten. Wie in Frankreich herrscht hier auch eine Bussenkultur. 2000 Euro dürfte der Verstoss gegen die Anti-Raucher-Regel kosten.
Italien: Venedig
Venedig hat keine Lust mehr auf Influencer und Touristen, die die Gassen der Stadt verstopfen. Deshalb kostet ein Besuch der beliebten italienischen Stadt bald Eintritt. Wer einen Tagesausflug plant, der muss ab 2024 eine Eintrittskarte lösen. Diese soll zwischen drei und zehn Euro kosten und muss bereits vor der Anreise online gebucht werden. Ausgenommen von der neuen Regel sind Ausflügler und Ausflüglerinnen, die einen längeren Aufenthalt planen. Wer eine Hotelbuchung vorweisen kann, kommt gratis in die Stadt.
Spanien: Pamplona
Solltest du diesen Sommer einen Abstecher nach Pamplona planen, dann lässt du das Handy lieber in der Tasche. Ein Selfie in der spanischen Stadt kann dich zum falschen Zeitpunkt mehrere tausend Franken kosten. Entstanden ist das Selfie-Verbot aufgrund unschöner Vorfälle. Viele Touristinnen und Touristen versuchten nämlich, beim jährlichen Stierlauf im Juli Fotos von sich mit den Tieren zu schiessen. Ein gefährliches Unterfangen, das teilweise übel endete.
Kroatien
Wer schon öfter in Kroatien war, weiss: Hier wird mit Kuna bezahlt. Das stimmt allerdings seit diesem Jahr nicht mehr. Kroatien hat nämlich offiziell den Euro als Landeswährung eingeführt. Für Reisende aus der Schweiz gilt also: Wer diesen Sommer einen Roadtrip durch verschiedene europäische Länder machen will, muss nicht extra noch eine weitere Währung für Kroatien wechseln lassen.
Weisst du auch von einer Feriendestination, die eine wichtige Änderung plant? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
(umt)