«Car-Freitag»

Darum bleibst du mit deinem getunten BMW lieber in der Schweiz

· Online seit 28.03.2024, 09:25 Uhr
Der «Car-Freitag» hat sich in den vergangenen Jahren zum «Saisonstart» der Poser- und Tuning-Szene entwickelt. Deswegen wird die Deutsche Polizei auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Augenmerk auf diesen Tag legen.
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Du bist Auto-Fan? Dann hast du Glück. Die Deutsche Polizei informiert nämlich bereits vorab über vermehrte Kontrollen in der Tuning- und Poser-Szene ab «Car-Freitag». Ennet der Grenze wird die Polizei im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Konstanz vermehrt mobile Kontrollen durchführen und an szenetypischen Treffpunkten präsent sein.

Dies wird bis im Spätsommer gemacht, um «die Verkehrssicherheit veränderter Autos zu überprüfen und damit zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beizutragen».

Im Rahmen der Kontrollen festgestellte Verstösse würden konsequent geahndet und zur Anzeige gebracht. Wie die Deutsche Polizei schreibt, sollen die Kontrollen nicht den Spass am Tuning verderben, sondern werden durchgeführt, weil «verbotene Veränderungen lebensgefährlich sein können».

Deswegen informiert die Polizei vorab, um «Ärger rund um das liebste Stück manches jungen Tuners» zu vermeiden: «Sind Fahrzeuge auf unzulässige Weise getunt, ergeben sich häufig erhebliche Risiken im Strassenverkehr und es drohen rechtliche und auch finanzielle Folgen», heisst es in der Mitteilung.

Weiter könne nicht jedes Tuning- oder Zubehörprodukt bedenkenlos gekauft und für eine Fahrzeug-Umrüstung eingesetzt werden. «Neben vielen verantwortungsbewusst handelnden Unternehmen sind auf dem Tuning-Markt leider auch Anbieter von minderwertigen oder sogar illegalen Produkten zu finden, die mit unseriösen und scheinbar preiswerten Angeboten locken», heisst es.

Deswegen empfiehlt die Polizei, nur Produkte mit gesetzeskonformen Zulassungspapieren zu kaufen und die Finger weg von Teilen zu lassen, für die ein Verkäufer kein ABE oder  Teilegutachten anbieten kann. Sonst könnte das «billige Teil» zum teuren Spass werden. Denn: «Von illegalen Teilen können nicht einschätzbare Risiken und Gefahren ausgehen.»

(red.)

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veröffentlicht: 28. März 2024 09:25
aktualisiert: 28. März 2024 09:25
Quelle: FM1Today

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