Guatemala: Schlamm behindert Bergung
Die Menschen seien auf zwei Wagen des Verteidigungsministeriums in Sicherheit gebracht worden, teilte der Sprecher des Katastrophenschutzes des lateinamerikanischen Landes, David de León, am Montagabend (Ortszeit) mit.
Der Ausbruch des Vulkans Anfang Juni hatte mindestens 110 Menschen das Leben gekostet. 197 Menschen galten nach letzten Angaben vom Freitag noch als vermisst.
Das forensische Institut Guatemalas identifizierte weitere Tote. Demnach waren nach dem Vulkanausbruch auch sieben Kinder im Alter von einem bis acht Jahren ums Leben gekommen, wie das Institut in einer auf Twitter veröffentlichten Liste aufführte. Der Feuervulkan war am 3. Juni mit ganzer Kraft ausgebrochen und hatte mehrere Dörfer komplett zerstört.