Quelle: CH Media Video Unit / Katja Hug
Auf Fotos und Videos waren Gebäude zu sehen, von denen nur ein Trümmerberg übrig blieb. Es gibt auch Berichte über einige Verletzte, Todesopfer wurden aber bislang nicht gemeldet. Zudem fiel in Tausenden von Haushalten der Strom aus.
Warnsysteme retten Menschenleben
«Wir hatten grosses Glück, dass es nur sehr wenige Verletzte gab», sagte Omahas Polizeichef Todd Schmaderer. Die Warnsysteme in der rund eine halbe Million Einwohner zählenden Stadt hätten gut funktioniert. Das habe Menschenleben gerettet.
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Im Bezirk Lancaster seien rund 70 Menschen aus einem Industriegebäude gerettet worden, das der Sturm zum Einsturz gebracht habe, hiess es in den Berichten. Auf seinem zerstörerischen Pfad sei ein Tornado über den Fluss Missouri in den benachbarten Bundesstaat Iowa gezogen. Dort habe er etwa in der kleinen Ortschaft Minden schwere Schäden verursacht.
Unwetterwarnungen für 50 Millionen Einwohner
Mindestens 60 Tornados und heftige Wirbelstürme seien am Freitag in fünf Bundesstaaten gemeldet worden, berichtete der Sender CNN. Die schweren Unwetter könnten laut dem Wetterdienst bis Sonntag andauern. Für mehr als 50 Millionen Einwohner galten demnach Unwetterwarnungen. Neben Sturm und starkem Regen sei mancherorts auch Hagel zu erwarten.
Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA – Stürme, Überflutungen und Waldbrände – auch auf die Folgen des Klimawandels zurück.
(sda/sch)