12 Millionen Euro kostete die Restaurierung der Basilika di Santa Maria di Collemaggio, die bei einem Beben der Stärke 6,3 am 6. April 2009 in der Stadt in den Abruzzen schwer beschädigt wurde. In dem Gebiet etwa 120 Kilometer nordöstlich von Rom kamen damals 309 Menschen ums Leben, Tausende wurden obdachlos.
«Es gibt immer noch viel zu tun, aber es wurde bereits viel getan», sagte L'Aquilas Bürgermeister Pierluigi Biondi. Der Wiederaufbau von L'Aquila soll 2022 abgeschlossen sein. Die Restaurierung der Kirche aus dem späten 13. Jahrhundert wurde vom Ölkonzern Eni gesponsert.
Beim Wiederaufbau in den italienischen Erdbebengebieten kommt es immer wieder zu dramatischen Verzögerungen. Grund dafür ist auch die Bürokratie, mit der die Regierung Korruption und mafiöse Verstrickungen verhindern will.