Trotz langjährigem Zoff

Ausserrhoden verlängert Mietvertrag mit Asylunterkunft «Sonneblick»

· Online seit 10.04.2024, 22:34 Uhr
Als der Kanton 2016 die Pläne fürs Asylzentrum im «Sonneblick» bekannt gab, war es im Dorf zu heftigem Widerstand gekommen. Gegner zogen bis vor Bundesgericht, um das kantonale Asylzentrum zu verhindern. Inzwischen präsentiert sich die Situation deutlich entspannter.
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Die Zukunft des Asylzentrums «Sonneblick» in Walzenhausen ist auf längere Zeit gesichert. Am Dienstag wurde bekannt: Appenzell Ausserrhoden hat mit der Stiftung als Eigentümerin eine Verlängerung des Mietvertrags bis Ende 2036 unterschrieben.

«Damit ist die Erstunterbringung von Asylsuchenden im Kanton über die nächsten Jahre hinaus sichergestellt», heisst es. Nach der Unterbringung im Sonneblick werden die Asylsuchenden auf die Gemeinden verteilt. Das schien lange Zeit alles andere als selbstverständlich.

Nach langem Hin und Her hat 2021 die letzte Instanz entschieden und der Ausserrhoder Regierung Recht gegeben: Der Sonneblick in Walzenhausen darf als Asylzentrum genutzt werden. Daraufhin gingen die Gegner dieses Vorhabens auf die Hinterbeine. Inzwischen hat sich die Situation aber beruhigt.

Was das genau bedeutet, erfährst du im TVO-Beitrag oben.

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(red.)

veröffentlicht: 10. April 2024 22:34
aktualisiert: 10. April 2024 22:34
Quelle: TVO

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