E-Trotti-Anbieter hofft auf ein Comeback im Frühling
Er hoffe auf ein St.Galler Comeback im Frühling, teilt der E-Trotti-Verleih Voi am Mittwochnachmittag mit. Dies wenige Tage, bevor am Sonntag die dreimonatige Testphase beendet wird (FM1Today berichtete).
Wie sinnvoll sind die E-Scooter?
Ende Juli waren die 100 Scooter des schwedischen Unternehmens nach St.Gallen gezogen. Gemeinsam mit der Stadt will Voi nun evaluieren, ob sich die E-Trottis in den vergangenen Monaten bewährt haben. Unter anderem wird angeschaut, wie sich die korallroten Mobile in den übrigen Verkehr integriert haben und ob ihr Einsatz bei der hügeligen Topografie St.Gallens überhaupt Sinn ergibt.
«Keinerlei Probleme mit Vandalismus»
Voi-Vertreter Claus Unterkircher zieht schon vor diesen Gesprächen eine positive Bilanz: Aus der Sicht des Unternehmens habe alles reibungslos funktioniert. «Die Nachfrage ist stetig gestiegen und wir hatten keinerlei Probleme mit Vandalismus.» Mitte Oktober hatte Voi in der Schweiz rund 100'000 Fahrten verzeichnet.
Weil die gemeinsame Evaluierung mit der Stadt noch aussteht, kann Voi die nächsten Schritte noch nicht abschätzen. «An einer etwaigen Ausschreibung werden wir uns aber ganz bestimmt beteiligen», sagt Unterkircher.
Aktuell in Winterthur vertreten
Der schwedische Verleih ist aktuell in 40 europäischen Städten und elf Ländern aktiv – in der Schweiz aktuell erst in Winterthur. Dabei soll es 2020 nicht bleiben, kündigt das Unternehmen an. «Voi plant, sein Angebot in der Schweiz auszuweiten.»
(lag)