Unfall-Hund Aidan von Zug erfasst
Am Montag kam es wegen des Hundes Aidan auf der St.Galler Stadtautobahn zu einem Unfall. Zwei Frauen wurden verletzt, drei Autos waren in den Unfall involviert (FM1Today berichtete).
Aidan war nach dem Unfall nicht mehr auffindbar. Die Stadtpolizei St.Gallen suchte, beim Wildtierpark Peter und Paul verloren die Polizisten die Spur.
Am Donnerstag erreichte die Hundehalterin dann die traurige Nachricht: Aidan ist tot. Polizisten fanden den Mischling in der Nähe von Wittenbach, er wurde von einem Zug angefahren.
«Wir wollten uns gerade erneut mit Spürhunden auf die Suche machen, als die Nachricht kam», sagt ein Freund der Halterin. Die Besitzerin selbst ist am Boden zerstört, sie selbst kann keine Auskunft geben.
Aidan rannte am Montag davon, nachdem er von einem Zwickzaun auf dem Spaziergang vom Neudorf in die Speicherschwende erwischt worden war. «Aidan jaulte, winselte und rannte schliesslich davon», sagte die Halterin gegenüber FM1Today.
Die Hundehalterin machte sich darauf auch Vorwürfe: «Ich stand während des Spaziergangs kurz nicht in Verbindung mit Aidan, da mich das Blutspendezentrum anrief.»
(red.)