Ermittlungen wegen gefährlicher Rutsche

07.08.2018, 07:04 Uhr
· Online seit 07.08.2018, 07:03 Uhr
Nachdem vier Personen auf der mobilen Wasserrutsche in Steckborn waren, wurden sie teilweise schwer am Rücken verletzt. Die Thurgauer Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet.
Lara Abderhalden
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Eine Person ist nach dem Vorfall am Freitag immer noch im Spital. Das Gerücht, dass diese Person querschnitssgelähmt ist, können die Veranstalter dementieren. Welche Verletzungen die Personen haben, wird aus Persönlichkeitsschutz nicht bekannt gegeben.

Was nun allerdings klar ist: Die Thurgauer Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen: «Wir haben eine Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen unbekannt eröffnet», sagt Stefan Haffter, Generalstaatsanwalt des Kantons Thurgau im Tagblatt.

Die Wasserrutschbahn ist 29 Meter lang und man wird mit über 45 km/h in den Untersee geschleudert. Es wird vermutet, dass sich die Personen beim Aufprall aufs Wasser verletzt haben. Dass die Rutscher auf den Seegrund gestossen sind, wird ausgeschlossen. Der Wasserstand war am Freitag fast einen Meter tiefer als bei der Abnahme, heisst es im Tagblatt. Warum der höhere Wasserstand trotzdem sehr gefährlich war, lest ihr im Artikel auf Tagblatt.

Bis die Unfallursache geklärt ist, bleibt die grösste mobile Wasserrutsche bei Steckborn geschlossen.

 

veröffentlicht: 7. August 2018 07:03
aktualisiert: 7. August 2018 07:04

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