Letzte Infos vor dem OAF: Das musst du zum Hip-Hop-Fest wissen
Was ist neu?
Anstelle der Soul City aus dem vergangenen Jahr gibt es jetzt die Rap City mit etwas mehr Platz. Dort werden grosse Namen wie Hilltop Hoods oder Sheck Wes auftreten. Zudem wurde der Frauenfelder Stadtpark erweitert. Die Leute sollen dort geniessen können. Neben Bars, einem Fitnesspark und Ständen von Sponsoren soll der Stadtpark vor allem mehr Platz bieten, wie Sandro Keller, der Chef der Infrastruktur und Mitglied des Organisationskomitees des OAF, gegenüber der «Thurgauer Zeitung» erklärt.
Das OpenAir Frauenfeld wird aufgebaut.
Wie sieht das Line-up aus?
Headliner in diesem Jahr sind unter anderem Travis Scott, KIZ, Kendrick Lamar, Nina Chuba, Wizkid Stormzy, Juju und Bonez MC & Raf Camora. Bounty & Cocoa – zwei Berliner Rapperinnen – eröffnen das Openair als erster Act in der Rap City am Mittwoch um 18.15 Uhr. Ab Donnerstag geht die Party auf allen vier Bühnen los. Bis Samstagnacht erwarten die Openair-Fans über 90 Acts. Das komplette Programm findest du hier.
Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Wie wird das Wetter?
Einmal mehr dürfte das Openair Frauenfeld mehr Glück mit dem Wetter haben als das OpenAir St.Gallen. Wieder einmal versanken die Gäste im Sittertobel im Schlamm.
Quelle: FM1Today / Lukas Schmidt / Marija Lepir
In Frauenfeld könnte es zwar am Mittwoch und Donnerstag noch zu vereinzelten Schauern kommen, viel Regen ist aber nicht zu erwarten. Richtig heiss wird es pünktlich zum Wochenende. Am Freitag und Samstag ist mit Temperaturen um die 30 Grad zu rechnen. Die Aussichten auf ein sonniges Festival stehen also gut, umso wichtiger aber ist eine gute Vorbereitung: Packe genügend Wasser und Sonnenschutz ein.
Steigerungslauf! 📈
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 4, 2023
Morgen Mittwoch gibt es mit Westwind im Norden etwa 23 Grad. Dann geht es aber von Tag zu Tag aufwärts bis auf etwa 35 Grad am Sonntag. Aussichten 👉 https://t.co/2HbU97BwMO (rv) pic.twitter.com/VNlgDxtUm3
Brauche ich Bargeld?
Nein. Das Openair weist darauf hin, dass das gesamte Festival bargeldlos ist. Heisst, alle Einkäufe an Food- und Getränkeständen, Bars und Non-Food-Ständen werden mit EC- oder Kreditkarten abgewickelt. Dein Bargeld kannst du also zu Hause lassen, du kannst ausschliesslich mit Karte bezahlen.
Die einzigen Ausnahmen sind die Parking-Kosten und die Gebühren für das Zelt-Depot. Diese können sowohl cashfree als auch in Bar bezahlt werden. Wenn du keine Karte besitzt, kannst du dir am Infostand gegen Bargeld eine Festival-Zahlkarte kaufen.
Was darf ich nicht aufs Gelände mitbringen?
Diese Dinge darfst du gemäss den Veranstaltern nicht einpacken und sind verboten:
- Gas- und Campingkocher inklusive Kaskartuschen (Einweggrille sind auf dem Campinggelände erlaubt)
- Glasflaschen
- Tiere
- Drohnen ohne eine Bewilligung
- Laptops, Tablets
- Werkzeuge aller Art (Sackmesser sind erlaubt)
- Transparente, Schilder grösser als A2 sowie Fahnen mit Stablänge über ein Meter
- Gassprühdosen
- Professionelle Fotokamersas, Videokameras und Aufnahmegeräte jeglichen Formats, Selfie Sticks
- Waffen aller Art
- Feuerwerk, Wunderkerzen, Rauchpetarden
- Gegenstände, Kleidungsstücke oder Medien mit rassistische, fremdenfeindlichem, gewaltverherrlichendem sowie diskriminierendem Aufdruck
Kann ich noch Tickets kaufen?
Nach wie vor sind «3-Tages-Ticket-Plus» für 395 Franken erhältlich. Mit diesem Drei-Tages-Pass kannst du bereits am Mittwoch anreisen und auf das Camping- sowie das Festivalgelände gehen. Auf der neuen Rap City Stage starten am Mittwochabend bereits die ersten fünf Acts. Auch wenn du nur einen oder zwei Tage gehen möchtest, kannst du noch offiziell ein Ticket kaufen. Für Besuchende wird vor Ort eine Tageskasse angeboten. Es gelten die selben Preise wie im Online-Verkauf.
Für alle, die nicht vor Ort sein können und diejenigen, die auch auf dem Gelände immer auf dem neusten Stand sein wollen: FM1Today ist während des Openairs vor Ort und berichtet über Acts, Besucherinnen und Besucher und die Veranstaltung.
Outfit-Check am Openair Frauenfeld im Jahr 2022:
Quelle: FM1Today/Sven Lenzi/Lukas Schmidt/Géraldine Bohne
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