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«The Fabelmans» ist bester Film – das sind die Gewinner bei den Golden Globes

11.01.2023, 10:23 Uhr
· Online seit 11.01.2023, 05:53 Uhr
Steven Spielberg zeigt einmal mehr, was er kann: Sein «The Fabelmans» hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Hier erfährst du, wer sonst zu den Gewinnerinnen und Gewinnern gehört.

Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli

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Bester Film

Der Film «The Fabelmans» von Regisseur Steven Spielberg hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Er setzte sich bei der Trophäen-Gala in der Nacht zum Mittwoch gegen James Camerons «Avatar: The Way of Water», «Elvis», «Tár» und «Top Gun: Maverick» durch. Der 76-jährige Spielberg holte mit seinem autobiografischen Film über seine Kindheit und Jugend auch den Regie-Globe.

«The Banshees of Inisherin» räumt ab

Drei Golden Globes gingen an die Tragikomödie «The Banshees of Inisherin» über eine geplatzte Männerfreundschaft im Irland der 1920er Jahre. Der Film siegte in der Sparte «Komödie/Musical», Colin Farrell holte den Preis als Komödien-Hauptdarsteller und Regisseur und Autor Martin McDonagh nahm die Trophäe für das beste Drehbuch entgegen. Michelle Yeoh gewann den Preis als Hauptdarstellerin in der Science-Fiction-Komödie «Everything Everywhere All at Once».

Beste Hauptdarstellerin

In der Drama-Kategorie setzte sich Cate Blanchett («Tár») als beste Hauptdarstellerin unter anderem gegen Ana de Armas («Blond») und Michelle Williams («The Fabelmans») durch.

Bester Hauptdarsteller

Zum besten Drama-Hauptdarsteller wurde Austin Butler für seine «Elvis»-Rolle in dem Biopic von Baz Luhrmann gekürt.

3 Golden Globes für «Abbott Elementary»

Die Serie gewann drei Preise, darunter die Auszeichnung als beste Comedy, für die beste Comedy-Hauptdarstellerin Quinta Brunson und für Tyler James Williams als bester Nebendarsteller. Brunson ist auch Erfinderin und Produzentin der Serie. Bester Comedy-Hauptdarsteller wurde Jeremy Allen White als junger Koch in «The Bear».

Beste Dramaserie

Den Preis als beste Dramaserie bekam der «Game of Thrones»-Ableger «House of the Dragon».

Beste Darsteller in Dramaserien

Zendaya wurde für die Jugendserie «Euphoria» als beste Darstellerin einer Dramaserie ausgezeichnet, Kevin Costner gewann als bester Darsteller für seine Rolle im Neowestern «Yellowstone».

Beste Miniserie

Beste Miniserie/Fernsehfilm wurde «White Lotus», eine bitterböse Satire auf verwöhnte Superreiche im Luxusurlaub. Nebendarstellerin Jennifer Coolidge gewann dafür ebenfalls einen Globe. Hauptdarstellerpreise gingen in dieser Sparte an Evan Peters für «Dahmer» und Amanda Seyfried für «The Dropout». Paul Walter Hauser in «Black Bird» wurde bester Nebendarsteller in einer Miniserie.

Bester nicht-englischsprachiger Film

Der deutsche Antikriegsfilm «Im Westen nichts Neues» von Regisseur Edward Berger ging leer aus. Den Preis in der Sparte «bester nicht-englischsprachiger Film» holte «Argentina, 1985» nach Argentinien. «Im Westen nichts Neues» ist auch Deutschlands Oscar-Kandidat.

Keine Golden Globes im vergangenen Jahr

Die Globe-Trophäen in 27 Film- und Fernseh-Kategorien vom Verband der Auslandspresse (HFPA) wurden zum 80. Mal verliehen. Im Januar 2022 hatte NBC die traditionelle TV-Übertragung abgesagt. Grund dafür war unter anderem massive Kritik an dem Verband wegen Mangel an Diversität. Im Rahmen einer Umstrukturierung ist der Pool von Globe-Juroren nun grösser und vielfältiger geworden. (sda/jaw)

veröffentlicht: 11. Januar 2023 05:53
aktualisiert: 11. Januar 2023 10:23
Quelle: Today-Zentralredaktion

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