«Vier Unfälle auf Bahnübergängen»
«Die Automobilisten müssen wieder lernen, was eine geschlossene Barriere bedeutet», sagt Alois Zwinggi im Interview mit der Agentur SDA-Keystone. In vier Fällen hätten sich Autofahrer auf Bahnübergängen selbst in Gefahr gebracht. Verletzt wurde bei den Vorfällen niemand.
«Im Grossen und Ganzen haben die Massnahmen, die die Gemeinden, der Kanton und das Forum getroffen haben, gut funktioniert», sagt Alois Zwinggi weiter. Der Verkehr sei vergleichbar gewesen mit dem bei einem Spengler-Cup oder an einem guten Ski-Wochenende. Vor allem die Verstärkung des öffentlichen Verkehrs habe an und für sich gut funktioniert. «Der Bahneinsatz ist aber noch ausbaufähig.»
Der Kantonspolizei Graubünden sind nur zwei Vorfälle auf Bahngleisen während des WEF bekannt: «Die beiden Fälle erreigneten sich am 21. und 22. Januar. In einem Fall konnte der Zug bremsen, im zweiten Fall fuhr die RhB in ein Auto», sagt Markus Walser, Mediensprecher der Kantonspolizei Graubünden. Im ersten Fall habe es keinen Sachschaden gegeben. Wie das WEF-Geschäftsleitungsmitglied Alois Zwinggi auf die Zahl vier komme, wisse Markus Walser nicht.
Hier kracht die RhB in ein Auto: