Mit Trompete, Schminke und viel nackter Haut: So sieht der neue Guggenkalender aus
Zwölf Guggerinnen und Gugger lassen ihre Hüllen fallen. Sie posieren mit ihren Instrumenten komplett nackt, teilweise exotisch geschminkt und vor schrillen Hintergründen. Unter den nackten Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern sind auch drei aus der Amriswiler Guggenmusik «Glöggli Clique».
«Ästhetik war mir wichtig»
«Ich fand es eine witzige Idee, deshalb habe ich mitgemacht. Mir war es vor allem wichtig, dass die Bilder ästhetisch werden, und das ist auch wirklich gelungen», sagt eine Guggerin der «Glöggli Clique», die sich nackt ablichten liess. Wobei «nackt» nicht ganz stimmt, wie sie verrät: «Vor der Kamera selber trugen wir noch ziemlich viel Kleidung. Das Photoshooting war wirklich sehr professionell und hat viel Spass gemacht.»
Freunde und Familie gefällt es
Nicht nur sie selbst freute sich über das Ergebnis, sondern auch ihr Umfeld: «Meine Familie und Freunde fanden es cool, dass ich mitgemacht habe. Bis jetzt habe ich nur positives Feedback erhalten, und ich würde es auch wieder machen», sagt sie. Jedoch wolle sie den Vortritt zuerst anderen Guggerinnen und Gugger geben, falls der Kalender nächstes Jahr wieder gemacht wird.
Vor kurzem Guggenmusik-CD veröffentlicht
Die Idee für den Nacktkalender hatten die beiden Gugger «EffE» und Mäge. Die beiden Hiphop- und Metal-Musiker haben vor kurzem das Album «Gugge3000» veröffentlicht, auf welchem 13 Songs mit Guggenmusik-Sound sind. Auch bei diesem Projekt ist die Amriswiler Gugge «Glöggli Clique» dabei.
Noch mehr aussergewöhnliche Kalender
Neben dem neuen Guggenkalender gibt es unzählige weitere skurrile Kalender zu kaufen. So zum Beispiel der Appenzeller Hundekalender oder der Bauerkalender. Und wer sich gerne sexy Feuerwehrmänner ansieht, kann sich den australischen Feuerwehrkalender an die Wand hängen.