Hotelbrand: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Brandstiftung
Quelle: Leserreporter / CH Media Video Unit
Es waren spektakuläre Bilder, die anfangs Februar in Wildhaus zu sehen waren. Die Flammen des Brandes im ehemaligen Hotel Acker schlugen mehrere Meter in die Höhe und waren weit herum zu sehen. Zwei Gebäudekomplexe brannten lichterloh. Der aus Holz gebaute Teil brannte komplett nieder. Rasch wurde der Vorwurf des «warmen Abbruchs» laut. Viele vermuteten, dass der Brand nicht einfach so ausbrach.
Nun ist bekannt, dass auch die Staatsanwaltschaft in diese Richtung ermittelt. Die Staatsanwaltschaft St.Gallen bestätigt einen entsprechenden Bericht von «Regionaljournal Ostschweiz». Laut Kantonspolizei sei der Brandursachenbericht dafür die Grundlage.
Dieser kam zum Schluss, dass es sich um Brandstiftung oder fahrlässige Brandverursachung handle. «Um was es sich genau handelt, ist noch unklar», sagt Daniela Dobler, Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft. Klar sei hingegen, dass es sich um keinen technischen Defekt handle. «Der Strom im Hotel war abgeschaltet», erklärt Dobler. Weiter sagt sie, dass auch keine Brandbeschleuniger gefunden wurden.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
Die Täterschaft ist noch unbekannt. Weitere Angaben machte die Staatsanwaltschaft aufgrund des laufenden Verfahrens nicht.